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Die Patente

 

Nach den nationalen und internationalen Patentanmeldungen wurden mir mehr als 100 Patente erteilt. Das letzte für Deutschland im Jahr 2006.

Zur w.i.t. Wiemers innovative Technik GmbH und zu den Patenten:

Die w.i.t. wurde zur Entwicklung von Testeinrichtungen und Prototypen im Vorfeld einer  geplanten Produktion am 24.10.1996 gegründet. Da parallel keine weiteren Aktivitäten, wie Produktionen, Dienstleistungen o. ä. erfolgten und das Eigenkapital für eine umfangreiche Entwicklung nicht ausreichte, war das Unternehmen von staatlichen Förderungen in Kombination mit stillen Beteiligungen und Bankkrediten abhängig.
 
Der Unternehmensstart erfolgte mit einem FUTOUR - Bundes – Förderprojekt vom 01.09.1997 bis zum 31.08.2001. Danach wurden an die w.i.t. öffentliche Landes- und Bankkredite in Verbindung mit einer stillen Beteiligung der IBG - Innovations-beteiligungsgesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt unter dem Dach des Ministe-riums für Wirtschaft + Arbeit des Landes – ausgereicht bzw. zugesagt.

Nach der Herstellung und Vorführung verschiedener Testeinrichtungen erfolgte die Vorstellung des ersten Prototyps in Form eines Rundtisches für Werkzeugmaschi-nen, mit der Darstellung von weltweit noch nicht erreichten Genauigkeitswerten, durch die w.i.t. am 10.04.2002. Danach erfuhr ich schon über Querverbindungen, dass ohne mein Wissen bereits internationale Verhandlungen über die patent-geschützte Technologie und deren Weiterentwicklungen stattfanden.

Als die w.i.t. die Präsentation eines technisch weiterentwickelten nächsten Prototyps für den Sommer 2003 vorbereitete, brachen die Auszahlungen der zugesicherten Finanzmittel im April 2003 ab. Damit wurde die w.i.t. zur Insolvenz gezwungen. Der Insolvenzverwalter versuchte bereits kurz danach den Verkauf meiner Patente an eine Verbundgruppe in Sachsen-Anhalt, die hautsächlich aus früheren Zulieferern der w.i.t. bestand. Nach einem Gerichtsprozess im Dezember 2005 erhielt ich am 22. Januar meine gesamten Patente zurück  und der Insolvenzverwalter musste schriftlich versichern, dass er keinen Anspruch mehr auf diese erhebt.

Basierend auf die Vorarbeiten der w.i.t. erfolgten weitere Entwicklungsschritte auf den Gebieten der Informatik, Mess-, Regel-, Steuerungstechnik, besonders durch einen seit 2002 bestehenden Verbund der Universitäten in den Städten Magdeburg und Erlangen, wie auch durch andere Universitäten sowie einer Reihe von mittleren und großen Industrieunternehmen.

Für diese weiteren Entwicklungen - wenn auch ohne Berücksichtigung meiner Patente - habe ich ein volles Verständnis, da die w.i.t. als früherer Ansprechpartner für gemeinsame Weiterentwicklungen nicht mehr zur Verfügung stand und über den Verbleib der Patente bis zum Januar 2006 keine klaren Erkenntnisse vorlagen.

Mich begeistert die Vielzahl der hochwertigen Produkte aus den vielen Fertigungsbetrieben für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche, die zwischenzeitlich daraus entstanden ist, die ich seit meiner erfinderischen Idee als Basis für einen patentgeschützten, technischen und wirtschaft-lichen Vorsprung für den eigenen Standort im Visier hatte. Durch die genannten Ereignisse und den bisher NICHT genutzten Patentschutz erfolgten und erfolgen diese Entwicklungen nun international.

Die mir erteilten Patente haben eine Laufzeit von 20 Jahren. Durch die genannten Ereignisse und die erforderlichen jährlichen Zahlungen der Patentgebühren konnte ich nur noch Patente für einige große Industrie-nationen erhalten. In diesen Ländern kann damit der Patentschutz immer noch seine VOLLE wettbewerbliche Wirkung entfalten. Ebenso könnte die Patentbasis unter Einbezug meiner schon vorhandenen nächsten inno-vativen Ideen, welche auch neue Einsatzbereiche betreffen, entsprechend vergrößert werden.

Leider besteht einerseits die Problematik, dass Unternehmen mit ihren jetzigen Produkten auf Grund der entstandenen Situation meine Patente verletzen und daher jeden Kontakt mit mir vermeiden. Andererseits erscheint mir eine weitere Generierung von Patenten ohne wirtschaft-liche/wissenschaftliche Verbindungen unsinnig. Damit ist bedauerlicher-weise ein vorhandenes, hoch interessantes  Patentschutz- und Weiter-entwicklungspotential blockiert.

Zur Aufhebung der Blockade schlage ich interessierten Unternehmen und Personen eine anonyme Kontaktaufnahme mit mir über Dritte vor. Damit könnte die Nutzung der bestehenden Schutzrechte sowie eine Ausweitung der bisherigen Produktpaletten im Vorfeld einer möglichen Zusammenarbeit beidseitig unproblematisch ausgelotet werden.

Stand: Februar 2009

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